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Struktur

Das Projekt MIA SH wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags sowie vom Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein beim Landespräventionsrat Schleswig-Holstein gefördert und begleitet. Es basiert auf einer Kooperation zwischen dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma und der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein. Beide Vereine sind landesweit etablierte Akteure, die jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Bildungs-, Beratungs- und Integrationsarbeit haben.

Seit Juni 2024 ist MIA SH die insgesamt sechste regionale Meldestelle von MIA Bund. Diese steuert die bundesweite Arbeit, koordiniert die Bundesarbeitsgemeinschaft und entwickelt und sichert Qualitätsstandards.

Unsere Projektträger

Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.

Gegründet wurde die TGS-H 1995 als Interessenvertretung der türkeistämmigen Menschen in Schleswig-Holstein. Mittlerweile hat die TGS-H zahlreiche Integrations-, Partizipations- sowie Bildungsangebote, die für alle Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte offen sind. Die TGS-H ist pluralistisch, parteipolitisch unabhängig und lehnt jede Form von Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung entschieden ab. Sie tritt für eine integrative Politik ein, die kulturelle Minderheiten in die deutsche Gesellschaft integriert und gleichzeitig deren kulturelle Identität bewahrt. Die TGS-H ist Ansprechpartnerin für Öffentlichkeit, Institutionen, Parteien und das Parlament.

Verband Deutscher Sinti und Roma e.V. Landesverband Schleswig-Holstein

Der Landesverband wurde 1989 gegründet und setzt sich für die circa 6.000 Sinti und Roma deutscher Staatsangehörigkeit in Schleswig-Holstein ein. Er ist Mitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Durch verschiedene innovative Projekte wie z.B. Freizeitangebote für Jugendliche und die Bildungsberater-Initiative stärkt der Landesverband die Teilhabe und Förderung insbesondere von Jugendlichen. Ebenso leistet der Verein dank seiner aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur in Schleswig-Holstein. Der Landesverband ist Ansprechpartner für Öffentlichkeit, Institutionen, Parteien und das Parlament.

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